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Die richtige Finanzierung Ihrer Ferienimmobilie in den Alpen!

25.11.2021

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Was ist bei der Finanzierung bei Ferienimmobilien zu beachten?

Beim Kauf einer Ferienimmoblie in den Alpen ist die richtige Finanzierung eines der zentralen Themen. Es will gut überlegt sein, wie der Kauf einer Ferienwohnung, eines Ferienappartements oder eines Chalets nachhaltig finanziert wird. Es ist wichtig, sich ausführlich zu informieren und sich von kompetenten Partnern beraten zu lassen, auf welche Punkte man beim Thema Finanzierung einer Ferienimmobilie besonders achten sollte.

Rechts-, Geschäftsfähigkeit sowie Kreditwürdigkeit sind Grundvoraussetzungen, um in den Genuss einer gesunden und nachhaltigen Finanzierungsmöglichkeit zu kommen. Bei der Kreditwürdigkeit unterscheidet man zwischen der persönlichen und materiellen Kreditwürdigkeit.

Letztere richtet sich nach der gebotenen Wertdeckung, die durch Grundbesitz, bewegliches Vermögen, Rechte oder Lizenzen abgesichert sein kann. Für die Kreditfähigkeit sind bei angestellten bzw unselbständig Tätigen die Gehaltsbescheinigung und bei Freiberuflern der gültige Einkommenssteuerbescheid bzw die aktuelle Eingaben-Ausgaben-Rechnung maßgeblich. Unternehmer sichern ihre Kreditfähigkeit durch einen gültigen Einkommens- und Körperschaftssteuerbescheid sowie durch eine Steuerbilanz einschließlich einer Gewinn- und Verlustrechnung ab. 

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Ein wesentlicher Punkt, der beim Kauf einer Ferienimmobilie zu beachten ist, ist die persönliche finanzielle Situation. Ist ausreichend Eigenkapital für den Kauf einer Immobilie vorhanden?

Als Daumenregel gilt, dass mindestens 30% Eigenkapital bei der Finanzierung einer Ferienimmobilie vorhanden sein sollte. In der Regel dient die Immobilie selbst als Sicherheit für den Hypothekarkredit. Die Höchstbetragshypothek, ein Pfandrecht an unbeweglichen Sachen, wird mit einer Pfandbestellungsurkunde ins Grundbuch eingetragen. Die Eintragungsgebühr hierfür beträgt 1,2%.

 

Sauna einer Ferienimmobilie
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Abhängig von der persönlichen Situation gibt es bei der Finanzierung von Ferienimmobilien wie bei der klassischen Immobilienfinanzierung unterschiedliche Voraussetzungen. Es sind daher daher auch die Lösungsansätze unterschiedlich. Bevor ein Kreditvertrag unterzeichnet wird, sollte man sich in jedem Fall klar darüber sein wie die Finanzierungslaufzeit und der Rückzahlungszeitpunkt des Vertrags im Detail ausschaut. Das Thema Sondertilgung von Kreditraten sowie eine verfrühte Auflösung des Vertrags sind auch immer wichtige Punkte, die es zu beachten gilt. Prinzipiell hat man auch bei der Finanzierung einer Ferienimmobilie, sei es ein Chalet, ein Ferienhaus oder ein Ferienappartement die Wahl zwischen fixer und variabler Verzinsung und unterschiedliche Möglichkeiten, was die Laufzeit betrifft. 

Welche Kosten kommen beim Kauf einer Ferienimmobilie auf den Käufer zu?

In Österreich rechnet man beim Kauf einer Ferienimmobilie mit all jenen Nebenkosten, die auch bei der Finanzierung eines Eigenheims anfallen:

·      Vertragsvergebührung

·      Grunderwerbssteuer

·      Grundbucheintragungskosten

·      Notariats- und Anwaltskosten

·      Bank- und Kreditkosten bei Fremdfinanzierung

Abhängig von der Gemeinde, in der die Ferienimmobilie erworben wird, fallen auch Tourismusabgaben an. 

In jedem Fall ist gute Beratung wichtig. Wir stehen Ihnen mit unserer Expertise und unserem Netzwerk von Experten hier sehr gerne zur Seite. Bitte kontaktieren Sie uns für ein Gespräch. 

 

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